Belastungs-Elektrokardiogramm / Ergometrie

Was ist ein Belastungs-EKG?

Bei einem Belastungs-EKG wird ein EKG während körperlicher Anstrengung geschrieben.


Wie funktioniert ein Belastungs-EKG?

Bei einem Belastungs-EKG erfolgt  nach einem festgelegten Protokoll  eine Belastung des Patienten in ansteigender Intensität entweder auf dem  Fahrrad oder auf einem Laufband.  Die Belastungsintensität wird meist alle 2 Minuten um 25-50 Watt gesteigert bis zur Ausbelastung. Bei Auftreten von Beschwerden kann die Belastung jederzeit beendet werden.

Viele Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems zeigen sich erst unter körperlicher Belastung. So ist der Blutdruck in Ruhe oft noch normal, unter Belastung kommt es jedoch zu einem überschießenden Anstieg.  Folgeerkrankungen des hohen Blutdrucks treten jedoch auch auf, wenn der Blutdruck in Ruhe noch normal ist.

Verkalkungen der Herz-Kranzgefäße führen  oft zunächst zu einer Einschränkung der Koronarreserve. Das heißt in Ruhe ist die Druchblutung noch ausreichend unter Belastung kommt es zu einer Mangeldurchblutung. Diese zeigt sich in EKG Veränderungen während der körperlichen Belastung. Herzrhythmusstörungen treten oft erst unter  körperlicher  Belastung auf.

Deshalb dient das Belastungs-EKG der Diagnose und  Verlaufsbeurteilung vieler Erkrankungen.

 

Zusammengefasst:

  • Belastungsblutdruck
  • Durchblutungsstörungen
  • Rhythmusstörungen

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